Der Täter und das Opfer kennen sich oft sehr gut. Der Täter ist oft der Partner von der Frau. Oder der Täter ist:
ein Freund
ein Nachbar
die Eltern
eine andere Person.
Der Täter muss nicht immer ein Mann sein.
Der Täter möchte
seine Macht zeigen
Kontrolle über die Frau haben.
Gewalt gegen Frauen ist strafbar. Erleben Sie zuhause Gewalt? Holen Sie Hilfe! Sie haben das Recht auf ein Leben ohne Gewalt. Wir sind für Sie da.
Arten von häuslicher Gewalt
Körperliche Gewalt bedeutet
Der Täter tut Ihnen weh.
Zum Beispiel:
Er schlägt Sie
Er verletzt Sie.
Körperliche Gewalt
Seelische Gewalt kann sehr unterschiedlich sein. Seelische Gewalt bedeutet Der Täter tut Ihnen mit Worten weh.
Zum Beispiel:
Der Täter beleidigt Sie
Der Täter redet Sie klein
Der Täter macht Ihnen Angst
Der Täter redet schlecht über Sie vor anderen.
Seelische Gewalt
Sexuelle Gewalt bedeutet zum Beispiel:
Der Täter fasst Sie an Aber Sie möchten das nicht
Der Täter möchte Sex mit Ihnen haben Aber Sie möchten das nicht
Der Täter zwingt Sie zum Sex Das nennt man: Vergewaltigung
Sexuelle Gewalt
Finanzielle Gewalt bedeutet Zum Beispiel: Der Täter hat die Kontrolle über Ihr Geld.
Zum Beispiel:
Der Täter nimmt Ihr Geld weg
Sie dürfen kein Geld verdienen
Sie dürfen kein Geld ausgeben
Und der Täter hat die Kontrolle über Sie.
Finanzielle Gewalt
Finanzielle Gewalt bedeutet Zum Beispiel:
Der Täter hat die Kontrolle über Ihr Geld.
Finanzielle Gewalt
5 Stufen von häuslicher Gewalt
Häusliche Gewalt ist wie ein Kreis Der Kreis beginnt immer wieder von vorne So ist es auch mit der Gewalt Die Gewalt passiert immer wieder.
Es gibt 5 Stufen von Gewalt. Wir erklären die Stufen von Gewalt an einem Beispiel:
Michael und Sabine sind verheiratet. Sie haben 3 Kinder. Am Anfang ist alles schön. Dann gibt es die ersten Probleme.
1. Michael ist wütend auf Sabine. Er ist eifersüchtig. Es gibt viel Streit. Sabine möchte keinen Streit haben. Deswegen macht Sabine alles, was Michael möchte. So kontrolliert Michael seine Frau.
2. Die Stimmung wird schlechter. Michael benutzt Gewalt. Er schlägt Sabine.
3. Sabine hat Angst. Sie möchte sich und ihre Kinder schützen. Vielleicht möchte sie Hilfe holen.
4. Aber dann tut es Michael leid. Er entschuldigt sich. Michael und Sabine vertragen sich. Jetzt hofft Sabine: Alles wird wieder gut.
Sabine bleibt mit Michael zusammen.
5. Aber es ist nicht alles gut. Michael sagt: Die Gewalt war die Schuld von Sabine. Jetzt fühlt sich Sabine wieder schlecht. Dann beginnt alles wieder von vorne.
Das ist wie ein Kreis.
Viele Frauen erleben das gleiche wie Sabine. Die Frauen kommen nicht alleine aus der Beziehung. Die Frauen müssen Hilfe bekommen. Hier gibt es Hilfe: